PLT #9 – Endlich! – Erstes Produkt ist LIVE! Import der Waren und Einlagerung bei Amazon

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Hallo Leute!

Nachdem es im letzten Tagebucheintrag um die beste Möglichkeit für Auslandsüberweisungen und meinen bisher größten Rückschlag ging, habe ich heute wieder erfreuliche Neuigkeiten! Der gesamte FBA-Private-Label-Prozess ist echt ein munteres Auf und Ab.

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Obwohl ich das Geschäft in den letzten Tagen auf Grund des guten Wetters etwas ruhiger habe angehen lassen, habe ich nicht das Gefühl bekommen, zurückzufallen, was mir wieder einmal zeigt, dass FBA perfekt auch nebenbei machbar ist. Zudem gibt es trotz dieser Freiheit, die ich mir gegönnt habe, wieder vieles zu berichten. Nachdem alles mit dem Hersteller geklärt wurde, hat er die Ware auf den Weg nach Deutschland gebracht. Nach der Zahlung kann ich jedem nur den Tipp geben, Ruhe zu bewahren, auch wenn der Lieferant nicht 24/7 auf eure Mails antwortet. 

Mein Hersteller antwortete mir zwei Tage nach der Bezahlung der zweiten Teilzahlung von 70% erst einmal nur noch sehr provisorisch bis gar nicht. Da er mir auch keine Tracking-Nummer der Pakete schickte, gingen mir mittlerweile die dunkelsten Szenarien durch den Kopf. Dazu kam, dass er mir nur ein Bild eines einzigen Produktes mit meiner eigenen Verpackung schickte, statt Fotos der gesamten Bestellung. Daher auch der Tipp:

Lasst euch mehrere Bilder der Ware schicken, sobald diese produziert ist und bevor ihr den zweiten Teil der Zahlung leistet! Achtet bei den Bildern darauf, dass der Barcode korrekt ist, und die Qualität des Produktes und der Verpackung einen guten Eindruck macht. Ihr erspart euch viel Stress und Arbeit, falls mal etwas schiefgehen sollte.

Bei mir stellte sich nach den zwei Tagen heraus, dass mein Kontaktmann auf Dienstreise war und die Ware bereits losgeschickt wurde. Mit der Tracking-Nummer konnte ich außerdem sehen, dass die Ware bereits in Deutschland angekommen war.

Wer sich an den fünften Tagebucheintrag erinnert weiß, dass ich die Ware nur bis zum Flughafen in Hannover habe senden lassen statt direkt zu mir an die Haustür. Grundsätzlich bin ich ein Befürworter der Methode, am Anfang alles so schnell wie möglich auf den Markt zu werfen und erst später Kostenoptimierungen vorzunehmen. In diesem Fall war der Preisunterschied aber so extrem, dass ich mich dazu entschieden habe, die Ware selbst am Flughafen abzuholen.

Da mir das große Thema Import, Verzollung etc. aber etwas Bange bereitet, habe ich eine Spedition damit beauftragt, die Verzollung zu übernehmen, sodass ich selbst nur die Abholung der Ware übernehme. Im Nachhinein war aber allein die Abholung ein ziemlicher Stress, da die Frachtabfertigung am Flughafen für Laien extrem unübersichtlich ist und ich viel Zeit mit dem Finden der richtigen Lagerhalle verbringen musste.

Mein Tipp ist also, entweder ihr zahlt mehr und nutzt den Door-to-Door Versand, oder ihr beautragt eure Spedition nicht nur mit der Verzollung, sondern auch mit der Lieferung an eure Haustür. In Zukunft werde ich es wohl genau so handhaben. Heute wurde das erste Produkt endlich in Amazons Warenlager eingebucht und kann ab sofort gekauft werden. Wer sich an mein Ziel aus dem ersten Eintrag am 10.7.16 erinnert, der weiß, dass ich mein Ziel offiziell also mit 17 Tagen Verspätung erreicht habe!

Das Senden der Waren an Amazon ist sehr simpel und läuft genauso ab, als wollten wir privat Pakete verschicken. Meine bringe ich bei DHL einfach in die Packstation in der Nähe und fertig! Die Kosten bleiben dabei auch sehr überschaubar, da wir von den Verträgen zwischen Amazon und dem Versanddienstleister profitieren. Später möchte ich aber definitiv meine Waren direkt aus dem Herstellerland ans Lager schicken lassen. Sobald es soweit ist, werde ich wie immer davon berichten und meine Erfahrungen teilen!

Was mich auch sehr freut ist, dass mir der Hersteller des zweiten Produktes heute morgen eine Nachricht schrieb, die Produktion sei bereits morgen abgeschlossen. Die Kommunikation läuft bei uns über Whatsapp, was ich jedem nur empfehlen kann. Das ganze ist extrem praktisch, da auch Bilder und Videos in wenigen Sekunden verschickt werden können und der andere bei Nachrichteneingang direkt auf dem Smartphone benachrichtigt wird. Das „Balance Payment„, also den zweiten Teil des Preises für die Produktion, habe ich ebenfalls heute morgen mit dem Service „Azimo“ (mehr zu Azimo) überwiesen.

Nachdem ich die letzten Tage eher weniger Zeit mit meinem Business verbracht habe, möchte ich mich dem nun wieder mehr widmen. Die nächsten Tage werde ich damit verbringen, Produkttester zu suchen und zu finden, um Bewertungen zu generieren. Sobald ich etwa 4-5 Bewertungen habe, werde ich PPC (Pay per Click)-Kampagnen in Amazon schalten und somit hoffentlich die ersten Verkäufe generieren. Wenn es darum geht, weit oben im Ranking zu landen, ist das wichtigste: Viel verkaufen! Ob dies über gesponserte Links oder organisch passiert, ist Amazon egal. Die PPC-Kampagnen sehe ich daher als Investition, dass ich sichtbar werde. Geld verdienen möchte ich mit den gesponerten Anzeigen also nicht zwingend.

Das wichtigste ist, dass sich möglichst viele Einheiten des Produktes verkaufen, damit ich Amazons Algorithmus füttere und in der organischen Suche für alle Kunden weit oben sichtbar werde. Zu all den eben angesprochenen Punkten werde ich wie immer detailliert und Schritt für Schritt berichten, sobald ich es hinter mir habe.

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Dein Hannes

Hier gehts zum nächsten Tagebucheintrag: Die ersten 1000€ Umsatz!

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10 thoughts on “PLT #9 – Endlich! – Erstes Produkt ist LIVE! Import der Waren und Einlagerung bei Amazon”

  1. Hallo Hannes,

    das hört sich doch schon sehr spannend an! Kein Vergleich zum letzten Post 🙂
    Produkttester wollte ich auch suchen, aber man kann doch die Produkte auch dem Bekanntenkreis geben und um eine Rezension bitten. Dennoch gehe ich davon aus, dass man die Produkttester nicht umgehen kann. Das möchte ich auch nicht machen, bloß kenne ich zurzeit keine…

    Grüße
    Iraklis

    1. Hey Iraklis!
      Danke für den Kommentar! Jau es geht wieder Berg auf 😉
      Produkttester findet man entweder in Facebook Gruppen oder bei Services wie beispielsweise AMZ Stars.

      Liebe Grüße,
      Hannes

  2. Hallo Hannes

    Ich habe mir heute den Kurs gekauft und auf einmal alle 11 Tagebucheinträge durchgelesen.
    Sehr gut geschrieben und gut verständlich.
    Großes Lob!
    Sonderlich viel Neues habe ich zwar nicht erfahren, außer natürlich das Wichtigste.
    FBA funktioniert und bringt wahrscheinlich gutes Geld.
    Das gibt mir nach dem Studium mehrerer Kurse zum Thema, der letzten 2 Wochen, Mut.
    Ich habe mir mehrere Seminare gekauft und durchgearbeitet um das nötige Wissen vor dem Start zu haben.
    Zu deinen Rückschlägen muss ich dir sagen, diese hättest du vermeiden können, hättest du dich vorher genauso mit dem Thema Importieren aus China beschäftigt
    Aber aus Fehlern wird man bekanntlich klug.
    (Produktspezifikationsliste, Vertrag mit dem Hersteller mit Lieferzeit…)
    In China verwenden fast alle an statt von Whatsapp, Wechat.
    Aber das sollen keine bösen Kritiken sein.
    Sondern nur Anregungen. Denn immerhin verkaufe ich noch nichts bei Amazon.
    Aber eben seid Jahren im Großhandel und Import aus China .(dieses Jahr fast 30 Container und bestimmt 50 Flugzeugimporte )
    Amazon soll mein zweites Standbein werden und irgendwann das andere ablösen.
    Und so wie es aussieht und Du und Luke das ja in euren Kursen bestätigt, bald Realität.
    Also danke für diesen guten Kurs macht weiter so.
    Ich hoffe bald neues von dir zu lesen.
    Gruß
    Maik

    1. Hey Maik,
      freut mich, dass dir das Tagebuch bis hierhin gefallen hat!
      Mir ist bewusst, dass ich die Rückschläge hätte vermeiden können, allerdings hätte ich deutlich mehr Zeit dafür aufwenden müssen, den gesamten Prozess zu verinnerlichen und hätte mein erstes Produkt vermutlich erst deutlich später auf den Markt gebracht.
      Vielen Dank für den Tipp mit WeChat, das werde ich mir mal herunterladen.

      Dass dir der Kurs von Lukas gefällt, gebe ich gerne weiter! 🙂 Viel Erfolg mit deinem Projekt!

      Liebe Grüße,
      Hannes

  3. Hey Hannes,

    erstmal Danke dafür, dass du deine Weg mit uns teilst.

    Am Anfang ist es ja wichtig wie du schon sagst möglichst viel zu verkaufen.
    Arbeitest du da mit Rabattcodes, die du überall bewirbst, damit möglichst viele Leute dein Produkt kaufen?

    Ich bin jetzt auf dem Stand, dass sich Bewertungen „holen“ durch Produkttester nicht mehr erlaubt ist. Rabattcodes rausgeben ist aber weiter erlaubt. Ich sehe aber die Gefahr, dass wenn ich gerade starte und der große Teile meiner Bestellungen durch Rabattcodes geschieht, amazon denkt, dass ich gegen die Richtlinien verstoße und gerade das tue was viele in der Vergangenheit getan haben jetzt aber nicht mehr erlaubt ist. Nämlich die Rabattcodes nur raus geben, weil es eine Absprache mit Produkttester gab. Oder meinst du diese Denkens-weise ist eher zu weit her geholt und ich soll mir da keine Sorgen machen? Ich habe noch kein Produkt gelaunched, aber genau solche Fragen beschäftigen mich gerade.

    Danke dir im Voraus
    Andreas

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