PLT #3 – Lieferanten kontaktieren und Samples bestellen

Hallo an alle!

Erst einmal: Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen, meine Beiträge zu lesen und zu kommentieren! Ich bin absolut überwältigt von der großartigen Resonanz, die ich bereits mit den ersten Artikeln erzielen konnte. Dutzende Nachrichten mit Lob und konstruktiver Kritik zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Vielen, vielen Dank!

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Ich befinde mich mittlerweile in der zweiten Woche meiner Reise und meine Aufgabe in den letzten Tagen war, einen Hersteller für mein Produkt zu finden. Es war schwieriger, als ich dachte, jemanden zu finden, dessen Produkte eine sehr gute Qualität haben und der gleichzeitig in der Lage ist, strukturiert und schnell auf meine Nachrichten zu reagieren. Zur Qualität lässt sich natürlich nur das Gröbste vermuten, da ich meine Waren aus China importiere und ich selbst nicht mal eben beim Händler die Qualität überprüfen kann.

Für die Zukunft erhoffe ich mir, gute Kontakte vor Ort aufzubauen, die meine potentiellen Produkte überprüfen, um mir den Zeitverlust durch die Bestellung von Samples zu ersparen. Aber auch hierbei muss man aufpassen, da Chinesen eine ganz andere Auffassung von guter Qualität haben können.

Wie genau finde ich meinen Hersteller?

Für die Herstellersuche nutze ich die B2B-Plattform www.alibaba.com. Diese funktioniert eigentlich wie Ebay Kleinanzeigen. Findet man ein Produkt, das einem zusagt, kontaktiert man den Hersteller und bespricht alles weitere über E-Mail, Whatsapp oder den Messenger auf AliBaba. 

Dabei ist es ratsam, sich und sein Unternehmen größer darzustellen, als es ist. So gebe ich mich beispielsweise nicht als Geschäftsführer aus, sondern als Vertreter, der sich um den Produktimport kümmert. Lasst euch von den MOQ (Minimum Order Quantity) oder dem Preis, der euch in der Suche angezeigt wird, nicht verunsichern. Die meisten Lieferanten sind einverstanden, wenn ihr für eure erste Order zunächst weniger Produkte einkauft, solange man ihnen zu verstehen gibt, dass die zukünftigen Bestellungen größer ausfallen werden, was ja selbstverständlich unser Ziel ist.

Für uns als Private-Label-Seller gibt es einige wichtigsten Infos, die wir vom Hersteller erfragen müssen.

Können wir Samples per Expressversand bestellen und was kostet es? 

Den Expressversand empfehle ich wirklich sehr, da sich der gesamte Prozess sonst ungemein in die Länge ziehen würde, auch wenn wir vielleicht 50$ pro Sample für die Versandkosten bezahlen müssen. Ich verstehe den Einwand vieler, dass 50$ für ein Sample extrem viel ist, zumal unsere Produkte ja meist klein und leicht sind. Bedenkt man aber, dass wir dafür innerhalb weniger Tage unser potentielles Produkt aus dem über 7000 Kilometer entfernten China an unsere Haustür geliefert bekommen, relativiert sich der Preis. Die Samplekosten gehören einfach dazu und sollten vielmehr als Investition und nicht als Ausgabe gesehen werden.

Hier findet ihr ein detailliertes Video von Lukas Mankow zu den gesamten Startkosten.

Können wir das Produkt verändern oder etwas hinzufügen?

Um uns auf Amazon langfristig vor die Konkurrenz zu platzieren müssen wir gezwungenermaßen natürlich auch ein besseres Produkt bieten. Bei der Produktrecherche sollten wir also bereits analysieren, wie wir das Produkt verbessern können. Das können einerseits bessere Bilder, Bullet Points und eine bessere Beschreibung sein, aber auch Veränderungen am Produkt, die es hochwertiger und langlebiger machen. Ein Beispiel wäre es, einen Pfannenwender mit Edelstahl- statt Plastikgriff produzieren zu lassen.

Können wir unser Logo auf das Produkt und die Verpackung drucken?

Auch diese Infos sind für uns als Private-Label-Seller sehr wichtig. Am Anfang reicht es, lediglich die Verpackung zu bedrucken, um nicht alles unnötig zu verlangsamen. Somit haben wir erstmal die Sicherheit, dass wir als alleiniger Verkäufer auf Amazon verkaufen und sich niemand mit dem gleichen Produkt an die BuyBox (siehe Foto) hängt.buybox Wichtig zu erfahren sind außerdem die Bezahlmethode, die MOQ (Minimum Order Quantity) und natürlich der Preis. Hier findest du eine kostenlose E-Mail Vorlage für die erste Bestellung. Du brauchst dafür weder etwas zu bezahlen, noch deine E-Mail einzutragen.

Bei der Herstellersuche solltet ihr darauf achten, dass ihr möglichst direkt mit der Fabrik (Manufacturer)  und nicht mit einem Zwischenhändler (Trading Company) zusammenarbeitet. Infos hierzu bekommt ihr bei Alibaba auf der Verkäuferseite. Dort steht auch, ob diese Infos „verified“, also nachgewiesen sind. alibaba

Doch zurück zur Praxis – Wie schon gesagt hatte ich Schwierigkeiten bei der Suche meines Herstellers. Viele Seiten wirken recht unseriös und die Produktbilder machen keinen wirklich guten Eindruck.

Nach längerer Suche wurde ich aber fündig und habe erst einmal 5 Lieferanten anschreiben können. Soweit der Stand vor 4 Tagen. Von den 5 Lieferanten bekam ich 3 Antworten, von denen nur 2 überhaupt auf meine Fragen eingegangen sind. Mein „Lieblingssupplier“, der eine professionelle Seite und das qualitativ verheißungsvollste Produkt anbietet, hatte mir zum Glück aber sehr strukturiert und detailliert geantwortet. Nach langem Hin und Her habe ich es heute morgen endlich geschafft, die Samples zu bestellen und hoffe, dass diese nächste Woche bei mir eintreffen.

Kleiner Tipp, den ich erfolgreich angewandt habe: Handelt heraus, dass ihr die Samplekosten (in meinem Fall 50$) übernehmt, diese euch aber erstattet werden, falls es zur großen Bestellung kommen sollte. Ich bin wirklich gespannt, ob mein Supplier den guten ersten Eindruck aufrecht erhalten kann und melde mich bald wieder! Über Kommentare, Nachrichten und Kritik würde ich mich wirklich freuen!

Euer Hannes

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PLT #2 – Das perfekte Amazon FBA Produkt? – Brainstorming und Produktrecherche

Heyho Hannes hier!

Um gemeinsam mit euch von null zu starten, habe ich mir vorgenommen, eine komplett neue Marke zu erschaffen und ein Produkt zu sourcen, mit dem ich noch keine Synergien mit bereits bestehenden Produkte einer ähnlichen Kategorie bilden kann. Wir fangen also wirklich von 0 an. Vorallem für Anfänger dürften die nächsten Wochen extrem interessant werden. Packen wirs an!

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Zunächst einmal brauchen wir möglichst viele Produktideen: Brainstorming ist angesagt. Im Moment geht es uns noch nicht darum, unser endgültiges Produkt zu finden, sondern wir suchen Bereiche, um die es sich lohnt, eine nachhaltige Marke aufzubauen. Ich verwende dazu verschiedene Methoden, Tools und Seiten, die ich gerne mit euch teile:

Zunächst nehme ich mir Zettel und Stift und schreibe eine Liste mit Dingen, die ich gerne tue, die mich faszinieren, für die ich Geld ausgebe, die ich täglich benutze etc. Außerdem schreibe ich meine Hobbies auf und Dinge, die ich gerne ausprobieren würde. Hierfür nehme ich mir bewusst 20-30 Minuten Zeit und lasse mich durch nichts ablenken.

Es ist erstaunlich, wie viele Dinge einem in den Kopf kommen, wenn man einmal in diesen Brainstorm-Flow kommt. Habe ich diesen Schritt abgeschlossen, fange ich an, im Internet nach Produkten zu suchen, hauptsächlich auf Amazon. Stunden von Arbeit spart euch hierbei das kostenlose Chrome – Addon AMZ Seller Browser. Das Addon zeigt automatisch den Bestsellerrang, sowie weitere nützliche Daten zum Artikel an. Ich denke den meisten Lesern dürfte der Amazon Bestsellers Rank (BSR) bereits ein Begriff sein. Der BSR ist ein Verkaufsrang, der alle Produkte einer Kategorie nach ihrer Beliebtheit, basierend auf den Verkäufen, chronologisch ordnet.

Somit ist der BSR einerseits sehr ungenau, da es große Unterschiede zwischen den einzelnen Kategorien gibt und ein BSR von 1000 je nach Kategorie 20, aber auch nur 3 Verkäufe am Tag bedeuten kann. Gleichzeitig ist er aber ein wunderbares Tool, um die Verkäufe grob zu schätzen, da Amazon bei der Veröffentlichung solcher Daten im Allgemeinen sehr sparsam ist.

Indem man Produkte verschiedener Kategorien über mehrere Tage trackt, kann man durch den BSR ein Gespür für die Verkaufszahlen der Produkte entwickeln. Falls du dich fragst wie dieses „tracken“ funktioniert, habe ich auch dafür einen interessanten Tipp für dich:

999-Methode: Möchtest du erfahren, wie häufig sich ein Produkt pro Tag verkauft, kannst du es über mehrere Tage verfolgen. tDas machst du, indem du jeden Tag zu einer ähnlichen Uhrzeit 999 Einheiten des Artikels in deinen Warenkorb legst (mehr sind nicht möglich). Meistens befinden sich weniger als 999 Artikel im Lager und Amazon nennt dir diese Anzahl. Auch mit dieser Methode kann man sich aber nie zu 100% sicher sein, da ein Produkt ja beispielsweise auch über andere Internetseiten beworben werden kann und dadurch häufiger verkauft werden könnte. Außerdem lässt sie sich nur auf Prime-Produkte anwenden, da sich der Lagerbestand von Unternehmen X, das kein Prime anbietet und aus eigenem Lager versendet, auch verringert, wenn dieser beispielsweise auf Ebay verkauft.

Zusammenfassend habe ich die ersten Tage meine Liste abgearbeitet und nach potentiellen Produkten in meinen Interessensbereichen gesucht.

Worauf muss ich beim ersten Amazon FBA Produkt achten?

  1. Verkaufspreis zwischen 10€ und 50€
  2. Die ersten 10 Produkte haben ähnlich hohe BSR (keine Monopolstellung)
  3. Leicht, Klein, wenig Einzelteile
  4. Möglichkeit, das Produkt in Zukunft mit anderen Produkten zu ergänzen, um die Marke aufzubauen

Dies sind einige der wichtigsten Kriterien, wenn auch bei Weitem nicht alle. Für eine sehr detaillierte Ausführung dieses Themas, kannst du dir hier das passende Video auf dem Kanal „Zum Erfolg“ auf Youtube angucken. Bei der Produktrecherche solltet ihr aufpassen, dass ihr nicht zu tief in die Nischen eindringt. Der deutsche Markt ist im Vergleich zum amerikanischen noch nicht so stark gefüllt. Dies ist auch der Grund, weshalb ich finde, dass es der richtige Zeitpunkt ist, in den wachsenden Markt des Onlinehandels in Deutschland einzusteigen.

Nach etwa drei Tagen intensiver und stundenlanger Suche war es bei mir soweit und ich habe ein Produkt gefunden, in dem ich großes Potential sehe. Mit Hilfe der oben beschriebenen 999-Methode konnte ich in den nächsten Tagen die potenzielle Konkurrenz verfolgen. 2 Konkurrenten haben mir dabei allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht, da sie ihren Lagerbestand zwischenzeitlich auf mehr als 999 Artikel erhöht haben.

Da mir die Kategorie bisher nicht allzu bekannt war, war das Tracken aber dennoch wirksam und ich habe mir einen Überblick über die Verkäufe machen können. Mein Fazit nach einigen Tagen ist, dass mein Produkt definitiv Potential hat und ich auf dem richtigen Weg bin, mein Ziel aus dem letzten Tagebucheintrag von 3000 € Reingewinn im Monat zu erreichen.

Für den Fall, dass man ein Produkt mit sehr gutem BSR und gleichzeitig niedriger Konkurrenz findet, kann das daran liegen, das der BSR ungewöhnlich niedrig ist. Ursachen hierfür können beispielsweise Promotionen der Verkäufer oder saisonale Schwankungen sein. Um hier auf der sicheren Seite zu sein nutze ich 2 kostenlose Tools.

www.CamelCamelCamel.com –Hier könnt ihr einfach den Amazon-Link eintragen und euch die BSR-Entwicklung ansehen. Auch die Preisentwicklung kann für uns sehr interessant sein. CamelCamelCamel ist eines meiner Lieblingstools und ich kann kaum glauben, dass es kostenlos ist.

www.google.de/trends/ – Saisonale Schwankungen des Produktes oder der Keywords zeigt euch auch Google – ebenfalls kostenlos. Bevor wir zum nächsten Schritt übergehen, solltet ihr euer potentielles Produkt  definitiv durch diese beiden Seiten jagen.

Ich bedanke mich, dass ihr wieder mitgelesen habt und ich freue mich schon auf die Schritte, die in der zweiten Woche auf uns zukommen: Herstellersuche und Sample-Bestellung. Bleibt dran und stellt eure Anregungen in den Kommentaren!

Euer Hannes

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PLT #1 – 3000 Euro im Monat mit Amazon FBA? – Vorbereitung und Zielsetzung

Hey! Hannes hier!

Passend zum Start des Tagebuchs habe ich mir vorgenommen, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen und dabei den kompletten Ablauf in seinen Details auf diesem Blog zu dokumentieren. Mein Wunsch ist es, dass Ihr Euch fühlt, als säßet ihr direkt neben mir am Schreibtisch. Ich kann Euch also nur empfehlen, euer kleines schwarzes Notizbuch hervorzukramen und meinen Weg mitzuverfolgen!

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Wieso 3000€ im Monat?

Bevor Du Dich über meinen etwas reißerischen Titel beschwerst, möchte ich Dir die 10x10x1 Methode vorstellen, die ich damals von Scott Voelker, einem amerikanischen Private-Label-Seller, gelernt habe. 10x10x1 steht dabei für:

  1. 10 Verkäufe am Tag
  2. 10 USD Reingewinn pro Produkt
  3. 1 Produkt

Pro Tag sprechen wir hier also von 100 USD Reingewinn bzw. 3000 USD im Monat für ein einziges Produkt. Meiner Meinung nach sind diese Zahlen keineswegs utopisch und unter bestimmten Voraussetzungen für jeden erreichbar. 

Damit will ich aber niemandem das Gefühl geben, dieses Ziel sei einfach zu erreichen. Ganz im Gegenteil – Ich denke, das Private-Label-Geschäftsmodell ist keineswegs einfacher als viele Arbeitnehmerberufe und eine wahre Herausforderung für jeden.

Es ist ein kontinuierliches Hinaustreten aus der eigenen Komfortzone und bedarf einer gewissen Risikobereitschaft. Ich persönlich sehe aber gerade darin die Spannung und weiß, dass es für mich genau das Richtige ist. Aus meiner Motivation heraus übernehme ich die 10x10x1 Methode einfach für die europäische Währung und so setzt sich das folgende Ziel zusammen:

Bis zum 10. Juli 2016 möchte ich das erste Produkt einer neuen Marke auf Amazon zum Verkauf anbieten. Langfristig werde ich mit dem Produkt mindestens 3000 € pro Monat verdienen.

Packen wirs an! Schreibt mir einen Kommentar, wenn Ihr Bock auf dieses Projekt habt, stellt eure Fragen und gebt mir Vorschläge für Themen, die ich genauer behandeln soll! Am Dienstag, den 17.5.2016 um 18:00 veröffentliche ich den zweiten Tagebucheintrag rückblickend auf die erste Woche mit vielen hilfreichen Tipps zur Produktrecherche und zur Herstellersuche! Euer Hannes

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Was euch erwartet

Hey.

Ich bin Hannes und freue mich riesig, dass Du den Weg zu meinem Blog gefunden hast! Sofern Du Dich für die Themen Unternehmertum allgemein, oder speziell Private Labeling und Amazon FBA ebenso sehr interessierst wie ich, bin ich überzeugt, dass mein Private-Label-Tagebuch extrem interessant und wertvoll für Dich sein wird.

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Worum geht es konkret?

Das Ziel beim Private-Labeling ist es, sich eine oder mehrere eigene profitable Marken (Brands) aufzubauen. In unserem Fall nutzen wir hierbei Amazon als Marktplatz, um von Anfang an Produkte an den riesigen Kundenstamm zu liefern. Durch die Globalisierung, Automatisierung und Vernetzung der Welt durch das Internet, ist der Einstieg heutzutage einfacher als je zuvor und eine Chance für jeden, sich selbst zu verwirklichen. 

Das Interessante an diesem Geschäftsmodell ist zudem die simple Skalierbarkeit. Es ist egal, ob ich von Produkt X 100 oder 10000 Stück pro Monat verkaufe – vereinfacht gesagt ist das einzige, wofür ich sorgen muss, ausreichend Nachschub zu importieren, um nicht Out-of-Stock zu laufen.

Und hier kommt Amazon ins Spiel. Wenn ich von Automatisierung spreche, meine ich vor allem das Outsourcen des Versandes, des Kundenservice, der Retouren etc. an Amazon über das FBA (Fulfillment by Amazon) Programm. Amazon FBA ermöglicht es, seine Waren, die man vom Hersteller in großen Mengen bezieht, direkt an die Lager und Logistikzentren von Amazon zu schicken, von wo aus diese versendet werden, sobald ein Kauf zu Stande kommt. Ab dann können Kunden auch auf den „Prime“-Premiumversand für unsere Produkte zugreifen. Das Risiko ist dabei sehr überschaubar, da, abgesehen von einer meiner Meinung nach sehr geringen Lagergebühr, lediglich Kosten anfallen, wenn auch tatsächlich Umsatz generiert wird.  

Auf diesem Blog möchte ich einerseits denen den Einstieg erleichtern, die sich noch unsicher sind und gleichzeitig werde ich auf die vielen kleinen Details im Private-Label-Business eingehen, die auch für bereits aktive Seller sehr wertvoll sind. Vielleicht erreiche ich ja sogar den/die ein oder andere/n, der sich bisher garnicht mit der Materie auseinandergesetzt hat. Dabei ist mir wichtig, nicht nur schöne Momente festzuhalten, sondern es liegt mir sehr viel daran, meinen Weg so realistisch wie möglich darzustellen mit allen Misserfolgen und Fehlern. Außerdem werde ich kein Detail auslassen, da ich finde, dass in den kleinen, nicht offensichtlichen Details der größte Mehrwert für alle liegt!

Im Internet habe ich einfach zu häufig das Gefühl, dass überall geschönt und zu einseitig berichtet wird. Ich denke, wenn du dich mit ähnlichen Themen wie ich auseinandersetzt, bist Du von den Menschen, die einem für 5000 € zeigen wollen, wie du 30000 € monatlich verdienst, mindestens genauso genervt wie ich.

Ich will dieses Projekt einerseits handhaben wie ein Tagebuch, in dem ich laufend Updates zum aktuellen Stand veröffentliche und gleichzeitig wie eine ehrliche Berichterstattung, in der ich Höhen und Tiefen so dokumentiere, wie ich sie wirklich erlebe. Über einen Kommentar unter diesem Beitrag würde ich mich wirklich freuen! Wir werden sehen, wo es hinführt – Future is bright!

Euer Hannes

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